Freude

Auch ein Vater war mal ein Junge. Auch der Michel (Berger) war mal ein Junge. Er war so goldig, lieb und verschmust - man hätte ihn mit seinen blonden Locken fast für ein Mädchen halten können. Und es kam, wie es kommen musste: Dem kleinen Michel begegneten böse Menschen, die ihn als verweichlicht ansahen und unbedingt hart machen wollten. Sie schlugen ihn und zwangen ihn zu essen, was er verabscheute. Sie zwangen ihn, still zu sein und erstickten sein Mitteilungsbedürfnis. Sie nahmen ihm die liebevolle Mutter weg und steckten ihn zur bösen Großmutter. Der Michel fühlte sich wie durch den Wolf gedreht. Täglich erbrach er sich, täglich weinte er sich in den Schlaf. Warum der große Michel Euch das erzählt? Nun, der große Michel ist ein praktischer Mensch und fühlt abgesehen davon heute noch, was ihm Schlimmes angetan wurde. Und es kam, wie es kommen musste! Der große Michel weiß nichts Besseres zu tun, als Kindern zu helfen.
Es ist noch dunkel draußen, doch das Kind ist wach. Es ist ganz still in der Wohnung. Nur von draußen ist ein leises Zwitschern zu hören. Das Kind liegt in seinem Bett und fühlt sich wohl. Es hat keine Angst und es freut sich auf den Tag. Es wird in wenigen Minuten seine Mutter rufen, weil es zur Toilette muss und Hunger und Durst hat. Aber vorher genießt das Kind voller Freude das Konzert seiner besten Freunde.
Achtung Achtung! Hier spricht die Polizei! Allen Kindern ist ab sofort täglich eine große Portion Eiscreme anzubieten! Achtung Achtung! Hier spricht die Polizei! Allen Kindern ist ab sofort täglich eine große Portion Eiscreme anzubieten! Achtung Achtung! Hier spricht die Polizei! Allen Kindern ist ab sofort täglich eine große Portion Eiscreme anzubieten! - Kinder wissen genau, was ihnen guttut. Mehr noch: Sie würden sehr gut für sich selbst sorgen, wenn man sie gewähren ließe. - Was ist das Schwierige daran, Kindern täglich eine große Portion Eiscreme zu spendieren? Achtung Achtung! Hier spricht die Kinderpolizei! Hört mir denn keiner zu? Habt Ihr Bohnen in den Ohren? - Ich war auch mal ein Kind und mein gesamtes Streben ging dahin, unter der Woche etwas Kleingeld zu sammeln, um wenigstens einmal - am Sonntag - mir ein Schokoladeneis zu kaufen. Häufig hatte ich das Geld nicht und konnte nur die Menschen beobachten, die mit einem Eis in der Hand vom Kiosk weggingen.
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